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Gut kombiniert – Torf reduziert!

Torfreduzierung: Wir gehen voran!

Als kundennahes und innovatives Unternehmen verfügt Gramoflor über ein Team an Fachberatern, die vor Ort in den Gartenbaubetrieben sind, und über eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung.

Gramoflor engagiert sich sehr für eine verantwortungsbewusste Torfgewinnung auf den eigenen Flächen in Norddeutschland. Ehemals landwirtschaftlich vorgenutzte Moorflächen werden über den Torfabbau wieder zu lebenden Hochmooren aufgebaut. Über Generationen sichergestellt wird dies dann durch die 2012 von Gramoflor gegründete Stiftung Lebensraum Moor.

Auch die Torfreduzierung ist ein sehr wichtiges Unternehmensziel, so dass Gramoflor seit Anfang 2018 im Besitz einer eigenen Holzfaseranlage mit modernster Refinertechnik ist. Seit 2019 verfügt das Unternehmen zudem über eine eigene effektive Kokosaufbereitung nach deutschen Umweltstandards. Holzfaser und Kokos/Cocopeat aus dem Hause Gramoflor sind RAL gütegesichert und für den Einsatz im ökologischen Gartenbau auch FiBL gelistet.

Der Einsatz von Torf ist für den Erwerbsgartenbau noch immer unverzichtbar, so dass torfreduzierte Substrate und Erden derzeit das Mittel der Wahl sind. Zugunsten der Ressourcenschonung und der CO2-Einsparung sowie auch im Sinne der Kultursicherheit empfiehlt es sich, den fossilen Rohstoff Torf mit nachwachsenden Rohstoffen wie Holzfaser und Kokos zu kombinieren. Diese Rohstoffe eignen sich ideal für torfreduzierte Substrate und dies haben sie bereits in der Praxis mit wirklich guten Ergebnissen bei ganz unterschiedlichen Kulturen bewiesen. Und auch der Substratkompost ist bei guter Qualität ein geeigneter Rohstoff für torfreduzierte Profisubstrate.

Bereits heute liegt die Torfersatzquote bei den Profisubstraten von Gramoflor bei 20 Vol.-% über alles. Ein erklärtes und mit Überzeugung gelebtes Unternehmensziel ist, dass diese Quote sich im Jahr 2025 auf 30 Vol.-% erhöht und perspektivisch traut man sich auch mehr zu.

Diese Zielsetzung verfolgt man bei Gramoflor mit der Überzeugung und dem Wissen der letzten Jahre, dass bei diesen Anteilen die Produktionskosten nicht zwangsläufig höher sind und dass mit begleitender Fachberatung kein höheres Kulturrisiko besteht. Liegen die Rohstoffe in guter Qualität vor, werten sie das Substrat messbar auf.

Die Überzeugungsarbeit ist der Schlüssel zu mehr Torfersatz, denn für den Profigärtner stehen Kultursicherheit und Wirtschaftlichkeit an oberster Stelle und hier möchte er kein Risiko eingehen. Auch besteht die Herausforderung der weiteren Torfreduzierung darin, geeignete Rohstoffe vorzuhalten, die funktionieren, bezahlbar und dauerhaft verfügbar sind.

Lesen Sie dazu auch das Interview mit Josef Gramann im Taspo Dossier 01/2020: 

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Hier finden Sie unsere IPM-Info 2020: 

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