Kontakt: +49(0) 4441 9997-0 info@gramoflor.de

Natur Pur

Für Wachstum mit gutem Gewissen weil:

  1. "Qualität von Anfang an!" unser Leitmotiv ist.
  2. durch die Anwendung unseres Ober-Unterfeld-Verfahrens über den Torfabbau ein Mooraufbau erfolgt.
  3. unsere eigene Torfgewinnung nur in Norddeutschland und nach den strengsten umweltrelevanten Kriterien erfolgt.
  4. wir aus Osteuropa nur so viel Torf wie nötig zukaufen,
  5. ... da Torf nach wie vor unverzichtbar ist und die angestrebte Torfreduzierung nur unter Berücksichtigung der Kultursicherheit erfolgen kann.
  6. die Torfreduzierung im Sinne der CO2-Einsparung und der Ressourcenschonung ein sehr wichtiges Unternehmensziel ist.
  7. auch die nachwachsenden Rohstoffe Holzfaser (eigene Holzfaseranlage) und Kokos (eigene Aufbereitung) in unserer eigenen Hand liegen.
  8. unsere eigenen Fachberater vor Ort beim Kunden sind.
  9. bei uns mit einer eigenen Forschung & Entwicklung innovative und nachhaltige Produktlösungen entstehen,
  10. ... die ehrlich und bodenständig sind.

Initiative für mehr Nachhaltigkeit und ökologisches Wachstum

Natürliche VitalstoffeNatürliche Vitalstoffe
Natürliche Vitalstoffe für kraftvolles Pflanzenwachstum.

SubstratausgangsstoffeSubstratausgangsstoffe
Alternative nachwachsende und möglichst regional gewonnene Rohstoffe zur Torfreduzierung.

Lebendige ErdeLebendige Erde
Ganzheitliches Erdenkonzept mit natürlichen Substratausgangs- und Vitalstoffen für den ökologischen Landbau.

Lebensraum MoorLebensraum Moor
Gründung einer gemeinnützigen Stiftung zum Zweck der Renaturierung und des Schutzes der Moore.

Bewusstes BauenBewusstes Bauen
Entwicklung des Arbeitsumfeldes unter Berücksichtigung ökologischer, gesundheitlicher und sozialer Kriterien.

„Als mittelständisches Familienunternehmen ist es für uns selbstverständlich, verantwortungsvoll und mit Blick auf die nachfolgenden Generationen zu wirtschaften. Anläßlich unseres 100jährigen Jubiläums in 2008 haben wir einen bewussten Prozess eingeleitet, um das Thema Nachhaltigkeit auf allen Unternehmensebenen zu reflektieren und weiter voranzubringen. Mit unserer Initiative NATUR PUR wollen wir zeigen, wie und wo wir Verantwortung übernehmen, und andere mit unserer Begeisterung anstecken. Mehr Nachhaltigkeit ist notwendig und macht sogar Freude."

Diese Botschaft wollen Josef Gramann, Geschäftsführer des norddeutschen Erdenherstellers Gramoflor, und sein Team vermitteln. Und es ist ihnen ernst damit. Im Umgang mit Herausforderungen wie Klimawandel, Natur- und Umweltzerstörung, Ressourcenverknappung und einem dramatischen Verlust an biologischer Vielfalt spielen Gartenbau und Landwirtschaft eine zentrale Rolle. Gerade hier sind die Auswirkungen einer kurzfristigen, allein auf Wachstum und Profit fokussierten Wirtschaftsweise am deutlichsten spürbar. Dass die Zeit für einen Bewusstseinswandel auch im Gartenbau reif ist, zeigt die zunehmende Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit auf allen Ebenen. Mit der Initiative für mehr Nachhaltigkeit und ökologisches Wachstum möchte Gramoflor transparent und verständlich aufzeigen, nach welchen sozialen, ökologischen und ökonomischen Standards das Unternehmen handelt.

Der ganzheitliche Ansatz von Gramoflor weist konkrete Ergebnisse auf: Nennenswert sind hier innovative natürliche Substratausgangs- und Vitalstoffe auf Basis nachwachsender regionaler Rohstoffe wie LIGNOFIBRE® und MO•COMBI® und das Konzept hochwertiger lebendiger Erden wie der BIO Kräuter- und Gemüseerde. Sämtliche Produktneuheiten sind zugelassen für den ökologischen Anbau gemäß EG-VO 889/2008. Weitere Schwerpunkte legt das Unternehmen auf die Schaffung eines gesunden und guten Arbeitsumfelds für die eigenen Mitarbeiter und den aktiven Natur- und Umweltschutz.

Das Unternehmen Gramoflor bekennt sich mit seiner eigenen Torfgewinnung klar zum Standort Norddeutschland und konzentriert sich demnach vor allem auf die Renaturierung der norddeutschen Hochmoore. Um die erfolgreiche Entwicklung ehemals bewirtschafteter „Torflagerstätten" zu ökologisch wertvollen Naturlandschaften wie lebenden Hochmooren und artenreichen Biotopen für kommende Generationen sicherzustellen, hat das Unternehmen 2012 die gemeinnützige Stiftung Lebensraum Moor gegründet. Die Stiftung folgt dem Leitgedanken zu einem respektvollen und verantwortlichen Umgang mit der Natur beizutragen und bezweckt die Förderung des Moor- und Naturschutzes, der ökologischen Bildung und der Forschung und Entwicklung. 

Nachhaltige Torfgewinnung

Wo kommt der Torf her?
Unser Torf stammt von bereits entwässerten und degradierten, landwirtschaftlich vorgenutzten Torflagerstätten in Norddeutschland. Diese Flächen verlieren durch Mineralisation jedes Jahr mind. 1–2 cm Torf. Wertvoller Rohstoff, der ungenutzt in der Atmosphäre „verpufft" und maßgeblich die Freisetzung klimarelevanter Gase wie CO2 aus Mooren in Deutschland verursacht.

Wie wird der Torf gewonnen?
Die Torfgewinnung erfolgt streng nach dem vorbildlichen Niedersächsischen Moorschutzprogramm. Schon bei der Planung des Abbauverfahrens wird dafür Vorsorge getroffen, dass die anschließenden Renaturierungsmaßnahmen die Etablierung von Torfmoosen und die Entwicklung von lebenden Hochmooren ermöglichen.

Was passiert nach der Torfgewinnung?
Ehemalige landwirtschaftlich genutzte Torflagerstätten werden weit über das gesetzlich geforderte Maß hinaus zu schützenswerten, ökologisch wertvollen Naturlandschaften wie zu lebenden Hochmoorflächen und artenreichen Biotopen entwickelt.

Nachhaltige Meilensteine

2009Lebendige ErdeNatürliche Vitalstoffe
Nachhaltige Ausrichtung:
Das Unternehmen formuliert ethische, soziale und ökologische Kriterien, nach denen es sein Handeln künftig bewusst ausrichten will.

Biosubstrate:
Die ersten Biosubstrate werden entwickelt. Heute produziert und vertreibt Gramoflor nach EG-Öko-VO 18 Biosubstrate und -erden (FiBL Deutschland, FiBL Schweiz, InfoXgen Österreich).

2010Bewusstes Bauen
Neubau Verwaltungsgebäude:
Das Verwaltungsgebäude des Unternehmens in Vechta wird unter Berücksichtigung ökologischer, gesundheitlicher und sozialer Kriterien errichtet. Das Gebäude entspricht den hohen Qualitätsanforderungen der RAL-Gütesicherung und wird von der CO2-Bank als aktiver Beitrag zum Klimaschutz ausgezeichnet (dazu ein Presseartikel aus 2012: Urkunden für Gramoflor).

Gramoflor Verwaltungsgebäude aus Holz

2011SubstratausgangsstoffeNatürliche VitalstoffeBewusstes Bauen
Forschung & Entwicklung:
Der Bereich Forschung & Entwicklung wird ins Leben gerufen mit den Zielen, sichere alternative Substratausgangsstoffe auf Basis nachwachsender Roh- und Reststoffe zu erforschen und weiterzuentwickeln, den Einsatz natürlicher Pflanzenstärkungsmittel zu fördern sowie innovative und umfassende Produktlösungen von hoher Qualität und Funktionalität zu entwickeln.

Versuchsgewächshaus:
Am Produktionsstandort Vechta wird ein modernes Versuchsgewächshaus aus energiesparender Doppelfolie (Energieeinsparung: 40 %) errichtet.

2012Lebensraum MoorSubstratausgangsstoffeNatürliche Vitalstoffe
Patenschaft:
Das Unternehmen übernimmt die erste offizielle Patenschaft für das Naturschutz- und Informationszentrum Goldenstedt (NIZ).

Gründung einer Stiftung:
Die gemeinnützige „Stiftung Lebensraum Moor" wird gegründet mit dem Zweck der Förderung des Moor- und Naturschutzes, der ökologischen Bildung und der Forschung und Entwicklung.

Natürliche Substratausgangs- und Vitalstoffe:
Hochwertige und natürliche Erdenkomponenten wie die Holzfaser LIGNOFIBRE® und der biologische Vitalstoffkomplex MO·COMBI® werden auf den Markt gebracht. Zugelassen für den ökologischen Landbau.

2013SubstratausgangsstoffeLebendige Erde
BIO Kräuter- & Gemüseerde:
Auf Basis regionaler Rohstoffe wird eine zu 100 % natürliche Erde entwickelt für den gesunden ökologischen Anbau von Küchenkräutern und Gemüse. Bio-Qualität für den Fachhandel!

2014SubstratausgangsstoffeLebendige Erde
BIO Blumenerde & "Die Effizienten" für den Profigartenbau:
Aufgrund der stets steigenden Nachfrage nach Bio-Produkten wurde auch eine BIO Blumenerde (torfreduziert) in drei Gebindegrößen mit in das Gramoflor-Sortiment aufgenommen.
Außerdem ziehen die sog. "Effizienten-Rezepturen" in die Gramoflor Standard-Profilinie ein. Sie bieten neben dem gewohnten Gramoflor Qualitätsversprechen auch eine Ressourcenschonung (Ökologie) des endlichen Rohstoffs Torf sowie einen Preisvorteil (Ökonomie). Der Anteil der heimischen Holzfaser LIGNOFIBRE® beträgt mindestens 20%.

2015SubstratausgangsstoffeLebendige Erde
Relaunch der Gramoflor Hobbyerden - jetzt torfreduziert:
Pünktlich zum Saisonstart präsentiert sich das gesamte Sortiment der Gramoflor Hobbyerden im neuen zeitgemäßen Design und auch die Rezepturen entsprechen nun den Anforderungen an eine verantwortungsbewusst hergestellte Hobbyerde. Der Torfanteil wurde reduziert und durch nachwachsende heimische Rohstoffe wie z.B. Holzfasern ersetzt.  

2016SubstratausgangsstoffeLebendige Erde
Die Gramoflor BIO Erden werden torffrei: 
Die Verbrauchernachfrage nach Bio-Produkten ist nach wie vor ungebrochen. Die Sicherheit, dass Bio-Produkte eine möglichst geringe Schadstoffbelastung aufweisen, zählt neben der möglichst regionalen Herkunft zu den wichtigsten Bio-Kaufmotiven. Und auch die Verbrauchernachfrage nach torffreien Hobbyerden wird in der Grünen Branche vermehrt wahrgenommen. Somit ist die Kombination von torffrei und bio unsere Produktlösung für einen rundum ökologischen Anbau von Küchenkräutern und Gemüse sowie von Beet- und Balkonpflanzen.

2017Substratausgangsstoffe
Entwicklung eines CO2-Kalkulators für Substrate und Erden:
Zugunsten der CO2-Reduzierung soll die Torfersatzquote weiter erhöht werden und für die Berechnung möglicher CO2-Einsparungen verfügt Gramoflor über einen eigenen CO2-Kalkulator. 

2018Substratausgangsstoffe
Die eigene Holzfaseranlage wird in Betrieb genommen:
Nach einer Planungszeit von zwei Jahren und einer Bauzeit von sechs Monaten ging Anfang 2018 im Produktionswerk Vörden-Campemoor die eigene Holzfaseranlage „ans Netz". Sie ist mit der heute verfügbaren modernsten Technik ausgestattet. Aus dem naturbelassenen Rohstoff Holzhackschnitzel, ein Reststoff aus dem Sägewerk, macht sie einen für den Gartenbau besonders gut geeigneten Substratrohstoff. Da es sich bei der Holzfaser LIGNOFIBRE® um einen nachwachsenden und zudem noch heimischen Rohstoff handelt, kann die CO2-Bilanz eines Substrates bzw. einer Hobbyerde durch ihren Einsatz deutlich verbessert werden. Mit anderen Worten: je mehr der fossile Rohstoff Torf im Substrat gegen die Holzfaser ersetzt wird, desto höher ist die CO2-Einsparung und dies kommt wiederum der Umwelt zugute.

Josef Gramann vor der eigenen Holzfaseranlage

2019
Weitere Pluspunkte durch eigene Kokosaufbereitung
Cocopeat (Kokosmark) und Kokosfasern sind in den Ursprungsländern wie Indien und Sri-Lanka als Reststoffe aus der Kokosverarbeitung ausreichend verfügbar und haben sich mittlerweile auch als Torfersatzstoffe im Profigartenbau bewährt. Ein Vorteil im Sinne der CO2-Bilanz ist, dass Kokos ebenso wie die Holzfaser zu den nachwachsenden Rohstoffen gehört und eine Verwertung der Kreislaufwirtschaft entspricht. Unter Berücksichtigung der hiesigen Umweltstandards und der jeweiligen Kulturanforderungen hat Gramoflor nun ein Verfahren entwickelt, um den Rohstoff Cocopeat (Kokosmark) selbst weiter aufzubereiten.

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